Man soll ja nicht unken oder zu früh die Flinte ins Korn werfen, aber vielleicht stand der Amper-Cup, zu dem auch dieses Jahr wieder die Fireballs nach Allershausen eingeladen hatten, von vornherein nicht unter dem besten Stern. Durch grippale Infekte und diverse Verletzungen bereits bis auf ein Gerippe von nur noch 4 eigenen Spielern dezimiert, konnten wir nur mit der tatkräftigen Unterstützung von 4 Gröbenzell Bandidos überhaupt zum Turnier antreten.
Bereits das Auftaktspiel gegen die Cardinals aus Reichertshausen ging mit einem mehr als deutlichen 25:4 verloren. Die nächste Partie gegen die Gastgeber aus Allershausen verlief ausgeglichener, aber auch hier mussten wir uns letztendlich mit 8:5 geschlagen geben. Ohne Verschnaufpause ging es ins nächste Match gegen die Laufen Wölfe. Knapper konnte es nicht ausgehen, aber auch mit einem Punkt Differenz zu verlieren, ist halt leider verloren – 5:4.
Im vierten Spiel gegen die Schwaig Red Lions, die beim Turnier in Rosenheim noch die einzigen waren, die uns das Wasser abgraben konnten, hatten wir tatsächlich lange die Nase vorn. Aber wie Helmut Kohl bereits in den 80er Jahren so treffend festgestellt hatte: Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und das war leider eine 7:9-Niederlage für unser Team.
Im letzten Match vor der Pause trafen wir dann noch auf unsere alten Bekannten von den Freising Grizzlies, aber auch die ließen sich nicht auf einen Freundschaftsdeal ein und besiegten uns mit 8:2.
Nach der Pause trafen wir dann auf die Munich Krasshoppers, gegen die wir dann leider noch nicht mal einen Run schafften. Wir mussten uns mit 0:7 geschlagen geben.
Im abschließenden Spiel gegen die Fürth Pirates war dann endgültig die Luft raus. Auch hier gelang es uns leider nicht mehr, einen Punkt zu machen, so dass die Pirates uns mit einem deutlichen 11:0 nach Hause schickten.
Auch wenn das heute garantiert nicht das Turnier unseres Lebens war: Spaß hat es auf alle Fälle gemacht anzutreten, was vor allem der Unterstützung durch Ben, Ralf, Stephan und Werner von den Gröbenzell Bandidos zu verdanken ist. Gerne wieder: Neues Spiel, neues Glück!
(Foto hintere Reihe v.l.n.r: Ute (Scorer), Ralf, Karin (Scorer), Torsten, Josh, Daniel. Vordere Reihe: Stephan, Vera. Auf dem Bild fehlen leider Ben und Werner.)